Firma / Schuleplay_arrow | Ortplay_arrow |
---|---|
BAUMANN Federn AG Berufsbildung | Ermenswil |
EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) | Liestal |
Genossenschaft Migros Zürich Filiale: Zürich Herdern | Zürich |
Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG | Seewis-Pardisla |
Georg Fischer JRG AG | Sissach |
IWB, Industrielle Werke Basel | Basel |
IWC Schaffhausen | Schaffhausen |
Stadt Zürich | Zürich |
Informatikerinnen und Informatiker der Fachrichtung «Betriebsinformatik» sind Allrounder. Sie kennen sich sowohl in Systemtechnik als auch in der Software-Entwicklung aus. Je nach Firma, in der sie tätig sind, entwickeln sie fachliche Schwerpunkte in der beruflichen Praxis.
Informatiker und Informatikerinnen für Betriebsinformatik sind in der Lage, Kundinnen und Kunden bei komplexen Informatik-Problemen zu unterstützen. Sie nehmen Geräte in Betrieb, installieren und konfigurieren Server, betreuen Netzwerke oder sind mit der Weiterentwicklung von Programmen beschäftigt. In diesem Fall sind sie bei der Analyse der Anforderungen beteiligt, stellen Testkonzepte auf und setzen die Anwendungen in der Datenbank um.
Abgeschlossene obere Volksschulstufe, mittleres bis oberes Niveau.
Interesse an der Informatik, Lernfreude, Selbständigkeit, sicheres Auftreten und gute Ausdrucksfähigkeit, rasche Auffassungs- und Kombinationsgabe, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, exakte Arbeitsweise, logisch-abstraktes Denkvermögen, gutes Vorstellungsvermögen, Organisationstalent, technisches Verständnis, Offenheit gegenüber Neuem, Kommunikations- und Teamfähigkeit.
4 Jahre berufliche Grundbildung.
Berufsfachschule findet in der Regel zwei Tage, im letzten Lehrjahr ein Tag pro Woche statt (je nach Kanton z.T. unterschiedlich). Parallel dazu kommen sieben überbetriebliche Kurse à je fünf Tage, verteilt auf vier Lehrjahre (Total: 35 Tage).
Die Berufsfachschule lässt sich mit der Berufsmaturitätsschule technischer oder kaufmännischer Richtung verbinden und ermöglicht so nach der beruflichen Grundbildung den prüfungsfreien Eintritt in die Fachhochschule.
Ausbildungs- und Vertragsmodelle: Je nach Region und Kanton sind verschiedene Ausbildungsmodelle möglich.
a) Klassischer Lehrvertrag: Der Lernende schliesst mit einem Lehrbetrieb einen Lehrvertrag ab.
b) Lehrstellenverbund: Ausbildungszentren schliessen mit dem Lernenden einen Lehrvertrag ab. Nach einer Grundausbildung wird der Lernende für die Bildung in beruflicher Praxis an einen Betrieb vermittelt, oder er absolviert Praktika in Betrieben.
c) Vollzeitschulen: In einzelnen Kantonen bieten Privatschulen oder kantonale Informatik- Mittelschulen 4-jährige Ausbildungen an (3 Jahre Schulausbildung, 1 Jahr Praktikum), die ebenfalls mit dem EFZ abschliessen.
Verkürzte Lehre:
Für Maturandinnen und Maturanden besteht die Möglichkeit einer verkürzten 2-jährigen beruflichen Grundbildung («way-up»). Für sie und für alle Lernenden mit erfolgreich abgeschlossener Berufsmaturitätsschule ist der Zugang zur Fachhochschule prüfungsfrei.
Höhere Berufsbildung ist in der Informatik ein Muss und eröffnet viele Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten.
Berufsprüfung als ICT-System- und Netzwerktechniker/in, ICT-Applikationsentwickler/in, Wirtschaftsinformatiker/in oder Mediamatiker/in mit eidg. Fachausweis.
Höhere Fachprüfung als ICT-Manager/in mit eidg. Diplom.
Ausbildung als Wirtschaftsinformatiker/in HF oder Techniker/in HF Fachrichtung Informatik.
Studium als Informatiker/in BSc FH.